Gestern war ich mit meinen Mädels eine Feldrunde spazieren,wie so oft. An einer Biegung sah ich schon von weitem zwei Frauen mit zwei Kindern, die auf einem Stoppelfeld Drachen steigen ließen. Schön anzusehen. Als ich näher kam sah ich das sie auch zwei große Hunde dabei hatten einen Labbi und einen Mischling. Bei einem Abstand von circa 20 Metern hoffte ich nun das sie ihre Hunde ran holen, da die beiden ohne Leine waren. Nö….null Reaktion. Ich mußte erst rufen, das sie doch bitte ihre Hunde anleinen. Taten sie dann stellten sich dann aber jeder auf eine Seite des Weges hin, so das ich mit meinen Hunden hindurch laufen müßte. Das geht mit Ria nun mal gar nicht. Also bat ich nochmal darum, das sie sich doch bitte für eine Seite entscheiden, weil meine Hündin keine anderen Hunde mag.
Großes Stauen, wie die mag keine Hunde. Ich habe aber doch zwei. Naja ich bedankte mich und ging weiter. Als ich so 10 Meter entfernt war, hörte ich es von hinten brüllen. Der Labbi stürmte auf uns zu. Ich lies Bellis los, man gut das ich sie in solchen Fällen als „Puffer“ mißbrauchen kann. Bellis stoppte den Labbi, Frauchen brüllte immer noch, was den Labbi nicht juckte. Bellis kam zu mir zurück, Labbi natürlich hinterher. Ria stand keifend an der Leine auf den Hinterbeinen, da der Labbi meinte, er könnte doch ihr auch mal Hallo sagen. Ich brüllte nun auch den Labbi an, darauf hin, wies Bellis ihn noch mal deutlich in den Schranken und er trottete endlich zu seinem Frauchen.
Warum muss ich den Hund los lassen, wen ich weiß das er nicht hört und der Besitzer der anderen Hund schon im Vorfeld Bescheid gibt, das es Stress geben kann.
Wahrscheinlich bin ich mal wieder die „Blöde“ weil ich ja die unverträglichen Hunde habe und ich die bin, die Stress macht.
Ihre Hunde wollte ja nur gucken und spielen.
Ich hasse solche Begegnungen und fühle mich bedrängt und hilflos. Die anderen fühlen sich aber anscheinend genau so belästigt, weil sie wegen mir auf ihre Hunde Acht geben müssen.
Verkehrte Welt irgendwie….