Seit der Geburt am 16.02. 2019 folgte ich interessiert dem Wurf der Kuvaszzucht Majna-menti Mákvirág.
Da es mit den beiden Mädels hier so schön rund lief, stellte sich die Frage nach einem Welpen derzeit nicht mehr und statt dessen kaufte ich mir eine neue Kamera.
Irgendwann wenn Ria mal nicht mehr ist, sollte dann wieder ein Welpe einziehen, selbst der Rasse Kuvasz wollte ich nicht mehr unbedingt treu bleiben….eigentlich….bis Divna mich auf Andreas FB Seite immer in ihren Bann zog.
Zum Glück war die Kleine ziemlich schnell reserviert und da sie nun vergeben war, konnte ich weiter verliebt Bilder und Videos gucken ohne „gefährdet“ zu sein.
Alle anderen Welpen waren natürlich auch sehr niedlich, aber sie trafen nicht mein Herz.
Ich guckte also bis zur achten Woche verliebt Videos und erfreute mich an den Fortschritten der Kleinen und vor allem meinem Lieblingswelpen.
Doch dann war sie wieder frei !!!! Oh Gott, SCHICKSAL! Es soll so sein!!!

Zuhause mußte ich erst mal meinen Mann überzeugen das wir nun doch dringend so ein Welpenkind brauchen und es genau diese sein muss. Dauerte auch nicht sooo lang und er konnte meinem Bitten und Betteln nicht Stand halten. So fuhr ich schon am darauf folgenden Wochenende mit einer Freundin zu Familie Krebs um die Welpen zu sehen und zu gucken, ob die kleine Divna und ich uns auch mögen.
Ich mochte sie sowieso und sie mich anscheinend auch.

Das schrieb Andrea zu unserer Begegnung:
„Und dann kam Claudia 🙂
Als hätte sie gewusst, dass es jetzt um sie geht. Auf einmal war sie nicht mehr so forsch, sie wollte ihr nicht direkt in die Nase beißen und sie anrempeln. Nein, es war diesmal ernst. Auf einmal war sie lammfromm.
Ich meine, die hellgrüne Hündin, nicht Claudia 🙂
Schön, wenn unsere Leidenschaft mit Leidenschaft beantwortet wird <3
Haben wollen, keine Option zu sein.
DIVNA, die Wunderbare“

Mit 10 Wochen zog Divna dann bei uns ein, eine große Hürde gab es noch. Was sagen unsere Mädels zu der Kleinen???
Wir ließen die drei auf neutralem Boden, den alle drei noch nie betreten hatten aufeinander treffen. Ria und Bellis mit Maulkörben gesichert. Ich war aufgeregt, aber keinesfalls ängstlich.
Die Mädels merkten wohl, das mir das wichtig ist, das es gut läuft und sie die Kleine annehmen. Bellis ist in diesem Fall ja schnell dabei und spielte mit Divi. Ria brauchte etwas länger und beobachtete das Ganze erst mal eine Weile.
Dann kam Divi aber zu ihr und sie mußte reagieren und sie reagierte nett. Es dauerte eine gute Stunde und das Eis war endgültig gebrochen. Zuhause konnte ich die Maulkörbe vom ersten Abend an weg lassen, ich mußte ein wenig managen, damit Divi nicht zu forsch über die anderen drüber poltert und dafür Mecker bekommt.

Mittlerweile streiten sich die Mädels wer denn mit der kleinen spielen darf und wer nicht. Ria hat sie völlig um die Pfote gewickelt und von Bellis gibt es schon mal berechtigte Ansagen, wenn sie übertreibt.
Ihre typisch welpenhafte Reaktion ist sich schreiend hin zu werfen, um kurz darauf gleich wieder die selbe Grenze aus zu testen. Könnte ja sein, das sie plötzlich nicht mehr gilt.
Ansonsten wächst und gedeiht das Hundekind im Flug mit 10Wochen hatte sie 17 Kilo, jetzt mit 14 Wochen 21 Kilo. Sie ist ein wirklich toller Kuvasz und ich bin froh das es das Schicksal so gut mit uns meinte.

Sie kam, sah und schlich sich sofort ins Herz….

2 thoughts on “Divi, ganz klar ein Schicksalshund

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